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Folgenen Artikel habe ich soeben im Newsletter von Tee_Express gelesen und wollte ihn Euch nicht vorenthalten
:
Grüner und schwarzer Tee könnten Alzheimer vorbeugen
von Dr. oec. troph. Eva-Maria Schröder
(Kurzfassung)Grünem und schwarzem Tee wird in vielen Bereichen ein gesundheitsförderlicher
Effekt zugeschrieben. Wissenschaftliche Studien belegten wiederholt einen Schutz vor
Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Auch die Kariesentstehung scheint durch den hohen Fluorgehalt der Teeblätter
gebremst werden zu können. Neueste Forschungsergebnisse machen sogar Hoffnung
auf eine positive Wirkung von Tee bei der Vorbeugung und Behandlung von Demenz
bzw. der Alzheimer-Krankheit.
Hintergrund
In Deutschland leben gegenwärtig fast eine Million Demenzkranke.
Zwei Drittel von ihnen sind von der Alzheimer-Krankheit betroffen. Jährlich treten mehr
als 200.000 Neuerkrankungen auf.
Sofern kein Durchbruch in Prävention und Therapie gelingt, wird sich die Zahl
der Erkrankungen bis zum Jahr 2050 mehr als verdoppeln. Grund hierfür ist die
steigende Lebenserwartung. Aber auch bei Patienten unter fünfzig Jahren wird
die heimtückische Krankheit schon diagnostiziert.
Ergebnisse der Studie
Grüner und schwarzer Tee hemmten die Aktivität der Acetylcholinesterase
in konzentrationsabhängiger Weise, wobei der grüne Tee in seiner verwendeten
Zubereitung die größte Wirkung hatte.
Kaffee war ein weniger potenter AChE-Hemmer.
Beide Tees zeigten außerdem eine konzentrationsabhängige Hemmung der BuChE-Aktivität,
während Kaffee keinen Einfluss auf dieses Enzym zeigte. Vorausgegangene Studien
haben gezeigt, dass sowohl grüner als auch schwarzer Tee durch ihre antioxidativen,
anticancerogenen, neuroprotektiven und cholesterinsenkenden Effekte
eine pharmakologische Schutzwirkung haben.
Die vorliegende Studie weist nun darauf hin, dass die Camellia sinensis offensichtlich auch
das Potenzial hat, die cholinergische Funktion im Gehirn zu verbessern und deshalb
möglicherweise bei der Verbesserung des Acetylcholin-Status bei der Alzheimer-Krankheit
und anderen altersabhängigen Gedächtnisstörungen eine Rolle spielen kann.
Das gilt sowohl für schwarzen als auch für grünen Tee, wobei Letzterer noch einen stärkeren
Hemmeffekt auf die AChE hat.
Fazit
Obwohl es noch kein Heilmittel für Alzheimer gibt, könnte Tee ein weiteres mögliches
Mosaiksteinchen im Kampf gegen die Krankheit sein, vor allem in Anbetracht der Tatsache,
dass Tee ohnehin ein beliebtes und verbreitetes Getränk ist.
Falls Sie das Thema genauer interessiert, können Sie sich den kompletten Artikel unter
http://www.teeverband.de/texte/download/wit2005_05_1.pdf
herunterladen.